Information: Seit Jahrhunderten gibt es den
Traum eines schiffbaren
Wasserweges zwischen der Ostsee und dem Schweriner
See. Bis heute fließt da nur ein kleines Bächlein
- der Wallsteingraben. Den Namen erhielt er nach
den großen katholischen Feldherrn Wallstein aus
dem 30 jährigen Krieg. Der eroberte ganz Mecklenburg
und fegte die Herzöge von ihren Thron. Von
seiner Residenz Güstrow beauftragte er die erste
Arbeiten. Doch seine engsten Verbündeten verrieten
ihn und ließen ihn meucheln. Auch das jetzige Land
MV sträubt sich aufgrund der Kosten gegen das
Projekt. In Moidentin gab es 2 Wassermühlen am Wallsteingraben.
Die Brusenbecker verschwand in den 70er Jahren.
Die Mühle direkt im Ort besteht noch heute aus dem hochherrschaftlichen
Wohnhaus und anliegenden Mühlenteil. Beide werden
nach Umbau als Wohnung genutzt, wobei der äußere
historische Mühlencharakter der Gebäude
weitestgehend erhalten blieb.