Information: Griebow findet ihr recht versteckt
südlich von Parchim. Uralte Alleen mit urigen Kopfsteinpflaster
belegte Straßen führen zur idyllisch gelegenen Mühle.
Seit 1648 ist die Wassermühle bekannt. Ihre dichte Lage
an der Grenze zu Preußen machte sie früher zu einer beliebten
Schmuggelstation. Billiger Hering oder auch Kaffee
wurden am Zoll vorbei gelotst. In der Mühle befand
sich ja auch die Schankwirtschaft. Hier könnt
ihr eine historische Ansicht der Griebower Mühle
sehen. In der rechten Haushälfte befand sich die
Müllerwohnung und der Krug und in der linken die
Mühle mit den 2 Mahlgängen und einem Graupengang.
Die Wände bestehen
übrigens komplett auch aus Feldsteinen. Der Mühlenteich
hat längst kein Wasser mehr, ist heute eine Blumenwiese.
Die Mühle bis 1926 betrieben, wird nunmehr als Wohnung genutz. Sie
konnte aber ihren äußeren urigen Charme erhalten.